Wir haben zu viel 6

Liebe Freunde natürlicher Gesundheit.

 

Was soll denn diese Aussage? Werden sich viele von Ihnen jetzt fragen.

Aber ich spreche hier nicht über den „SEX“, sondern über Omega-6 – die Fettsäure.

An was Sie schon wieder denken. ;o))

 

Generell möchte ich hier kurz erwähnen, das Fette nichts Schlechtes sind.

Sie sind beispielsweise Energielieferant, Träger von fettlöslichen Vitaminen, schützen uns vor Wärmeverlust und sind der Geschmacksträger schlechthin.

 

Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Omega-3 und Omega-6, sind ein sehr wichtiger Bestandteil unserer täglichen Nahrungsaufnahme. Sie sind essentiell, und müssen mit der Nahrung zugeführt werden.

 

Aber immer wieder hören wir, dass wir zu viel Omega-6 zu uns nehmen. Wieso ist das so?

Das perfekte Verhältnis liegt bei 1:5. Aber in der Realität sieht es leider anders aus. Hier zeigt die Tendenz eher 1:10 und höher. Und das ist nicht gut für unseren Körper.

Denn Omega-6 wirkt entzündungsfördernd.

Aber trotzdem ist es wichtig für Wachstum, Wundheilung und Infektionsabwehr.

 

Als vor über 100 Jahren die industrielle Revolution einsetzte und durch Ackerbau und Viehzucht verschob sich das Verhältnis. Die moderne Industrie stellte Pflanzenöle in Massen her. Tiere wurden mit Getreide und Mais gefüttert, wodurch sich das Fettsäureprofil des Fleisches veränderte. Und da sich unsere Essgewohnheiten mit den Jahrzehnten stark wandelte, verschob sich auch das Verhältnis immer weiter.

Jetzt kann man sich vorstellen, wenn beim Abbau und der Zersetzung der Fettsäuren Omega-3 und Omega-6 die gleichen Enzyme benutzt werden, dass hier ein ständiger Kampf stattfindet. Und da die Omega-3-Kammeraden in der Unterzahl sind, gewinnen hier meist die überlegenen Omega-6-Fettsäuren. 

Und genau deshalb ist das Verhältnis 1:5 so wichtig. Denn beide Fettsäuren haben ihre Berechtigung und benötigen ihren Platz. Achten Sie also bitte bei Ihrer Essensauswahl darauf.

 

Sonnenblumenöl, Distelöl, Maisöl und Sojaöl sollten gemieden werden. Sie sind reich an Omega-6. 

 

In Rapsöl, Wallnussöl, Leinöl oder auch in fettem Fisch, wie Lachs, Makrele, Forelle oder Hering finden wir die guten Omega-3 Fettsäuren. Wichtig ist dabei, dass es sich um Kaltwasser und Hochseefische handelt.

Sie schützen uns vor Arteriosklerose (Gefäßverkalkung), wirken positiv auf das Herz-Kreislauf-System, unseren Blutdruck und den Cholesterinspiegel, unterstützen die Bildung von körpereigenen Abwehrzellen, sind entzündungshemmend, usw. Sie sind regelrechte Alleskönner.

 

Wenn sie also das nächste Mal einen Salat anmachen, greifen sie doch mal zu einem Leinöl statt Sonnenblumenöl. Essen Sie öfters mal eine der von mir genannten Fische.

Sie werden spüren, dass es ihnen auf die Dauer gut tut.

 

Wir empfehlen unseren Kunden gern unser Forever Arctic Sea®. Es enthält hochgereinigte Omega-3-Fettsäuren aus Hochseefischen mit Zitronen- und Limettenöl für leichte Verdaulichkeit und frischen Geschmack. Um die Fettsäuren-Waage wieder ins Gleichgewicht und ihren Körper in Balance zu bringen.

 

Ich wünsche Ihnen ein gesundes und glückliches Leben.

Ihre Doreen Lindner

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